Kompetente Selbstführung - der richtige Fokus ?


„Always on“ – in Zeiten des Multitaskings und der weiteren Verbreitung von Homeoffice bleibt vieles auf der Strecke; nicht zuletzt die eigene Fähigkeit zur Selbststeuerung, Konzentration und Besinnung auf wirklich wichtigen Aufgaben. Doch was tun, wenn diese aus dem Fokus geraten?

Bei einer Sache zu bleiben, sich zu konzentrieren – genau das fällt vielen Führungskräften und Mitarbeiter zunehmend schwer. Mailings, Handy, Tablet, PC, soziale Netzwerke, Slack und andere Messaging Apps – wo im Sekundentakt Neuigkeiten aufpoppen, wird Konzentration zur Herkulesaufgabe.

In einer Studie gaben achtzig Prozent der Befragten an, dass sie gar nicht mehr in der Lage sind, sich nur auf eine einzige Aufgabe zu konzentrieren. Zwei Drittel der Befragten gaben an, nur schwer Prioritäten setzen zu können. Der bekannte Buchautor und Harvard-Lehrer Daniel Goleman proklamiert bereits 2014 in seinem Buch „Konzentration wirkt sich auf fast alles aus, was wir zuwege bringen wollen“.

Auch die bekannte Aufschieberitis – im Fachjargon Prokrastination genannt - hängt mit mangelnder Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit zusammen. Zu leicht ist die Ablenkung, wenn die Kollegin kurz durchruft, die Mail aufpoppt oder sich etwas mit ein paar Klicks erledigen lässt.

Es fehlt an der Impulskontrolle, die es braucht, um diesen Reizen zu widerstehen; zumal unser Gehirn Abschweifen belohnt. Es belohnt schnelle, kleine Erfolge lieber als länger andauernde Konzentrationsaufgaben. Fünf-Minuten-Aufgaben geben uns rascher das Gefühl, etwas erledigt zu haben.

Doch es gibt eine Reihe von Lösungsansätzen, um den Blick auf Prioritäten zu schärfen und die Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Neben den weitestgehend bekannten Aspekten zum Zeitmanagement und der Arbeitsorganisation gibt es viele weitere Bausteine, die dazu beitragen, entspannter und konzentrierter zu arbeiten.

Beispiele hierfür sind:
– Positives Denken
– Optimismus hilft
– ein Wohlfühlklima schaffen
– Störfaktoren identifizieren
– Multitasking "streichen"
– Reduktion des permanenten Reizwechsels
– negativen Stress vermeiden
– genug Zeit für jede Aufgabe einplanen
– Pausen machen - schon wenige Minuten bewirken Wunder
– Achtsamkeit üben

Gerne spreche ich ausführlicher mit Ihnen über neue Erkenntnisse aus diesem Bereich und vor allem darüber, wie sich diese in einen arbeitsreichen Alltag erfolgreich integrieren lassen.




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